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Großes Reitturnier „Frühjahrsopening 2016“ vom 15. bis 17. April 2016 auf dem Kranichsteiner Hof

Vorankündigung Großes Reitturnier auf dem Kranichsteiner Hof

Vorankündigung Großes Reitturnier auf dem Kranichsteiner Hof

Die Open Air-Turniersaison auf dem Kranichsteiner Hof wird diese Woche eröffnet. Vom 15. bis 17. April treffen sich wieder viele Reiter und Reitsportbegeisterte der umliegenden Reiterkreise zum Frühjahrs-Opening auf der Reitsportanlage des Kranichsteiner Hofs. Rund 600 Reiter gehen mit über 1100 Pferden am Wochenende in Spring- und Dressurprüfungen an den Start. Jeden Morgen ab 7 Uhr starten die ersten Prüfungen auf den Spring- und Dressurplätzen und gehen bis in die frühen Abendstunden hinein. Drei Tage lang gibt es einen straffen Zeitplan, denn bei so vielen Startern muss alles perfekt durchgetaktet sein. Höhepunkte sind am Sonntagmittag eine Schüler/Trainer S*-Dressur und als Abschluss des Tages um 15 Uhr eine M**-Kür. Die vergangenen Jahre war der Dressurplatz bei dieser Prüfung von Zuschauern regelrecht umlagert. Also am besten sichert man sich rechtzeitig einen guten Aussichtspunkt am Rande des Dressurvierecks. Der Höhepunkt für Springreiter und springbegeisterte Zuschauer ist sicherlich das M**-Springen am frühen Sonntagnachmittag um 13.45 Uhr. Aber auch an den anderen Tagen und zu den anderen Tageszeiten ist viel los, sowohl für etablierte Turnierreiter als auch für Einsteiger und Kinder wie z.B. die Pony-Führzügelklasse am Sonntag um 13.15 oder der Einfache Reiterwettbewerb um 14.00 Uhr. An den anderen Tagen gibt es täglich Prüfungen von der Klasse E bis zur Klasse M zu sehen.

Seit drei Jahren inzwischen finden auf der traditionsreichen Anlage in Darmstadt Kranichstein wieder mehrmals pro Jahr Spring- und Dressurturniere statt. Und das mit großem Erfolg, denn vor vier Jahren hat Unternehmer Markus Winkler die heruntergewirtschafteten Ställe, Hallen und Reitplätze übernommen und neu aufbereitet. Die ganze Anlage wurde nach und nach wieder zum Laufen gebracht. Als erstes musste man den Wildschweinen Herr werden, deshalb wurden tausende Meter Wildzaun verlegt, dann wurden über 30 Holzpaddocks gebaut, damit die Pferde auch außerhalb der Koppelsaison die Möglichkeit haben, draußen an der frischen Luft zu sein. Die Böden der zwei Reithallen wurden ausgewechselt, damit die Reiter und Pferde optimale Trainingsbedingungen haben und die empfindlichen Pferdebeine geschont werden, und zu guter Letzt wurde ein riesiger Springplatz mit Tribüne und zwei große Dressurplätze mit internationalen Maßen angelegt, eingezäunt und bepflanzt. Und das scheint sich gelohnt zu haben: Im vergangenen Jahr sprengte die Anzahl der Nennungen so sehr den Rahmen, dass das Turnier um einen Tag verlängert werden musste, was berufstätige Reiter oder Schüler natürlich in Zeitschwierigkeiten brachte. Deshalb hat der Veranstalter die Ausschreibung der Prüfungen reduziert, um alles an den angesetzten 3 Tagen zu stemmen. Und das ist auch geglückt. „Seit Monaten laufen die Vorbereitungen“, sagt Veranstalter Markus Winkler. „So ein Turnier zu organisieren ist unheimlich viel Arbeit. Sponsoren müssen aquiriert, Sanitäter organisiert, Helfer eingeplant werden. Aber wir sind gut vorbereitet und hoffen, dass alles reibungslos funktionieren wird. Jetzt muss nur noch das Wetter wie in den letzten Jahren mitspielen. Das können wir leider nicht planen.“

Für das leibliche Wohl ist natürlich auch ausreichend gesorgt. Die Reiterschänke, das hofansässige Restaurant, hat ausnahmsweise tagsüber geschlossen und übernimmt die Bewirtung für Zuschauer, VIPs und Reiter auf dem Turniergelände. Ab 18 Uhr laden dann die Räumlichkeiten der Reiterschänke und der dazugehörige Biergarten zu gemütlichem Beisammensein ein. Wahrscheinlich ist es ratsam, rechtzeitig einen Tisch zu reservieren.

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