Hallo,
Ich hoffe, das hier ist das richtige Forum für meine Frage. Ich weiß, dass es sicher schon viele gleiche Fragen gibt, aber irgendwie hat mir noch nichts geholfen.
Also, die Ausgangssituation: Wir (bzw, meine Eltern, aber ich kümmere mich/reite hauptsächlich) haben einen älteren Wallach, 23 Jahre alt. Ich glaube mein Vater hat ihn mit ca. 8 gekauft, müsste aber nachschauen, aber laut meinen Eltern hatte er vorher schon Anzeichen von einem Senkrücken (ich meine, mal gelesen zu haben, dass sowas genetisch bedingt sein kann – stimmt das?) und er ist generell auch eher lang gebaut.
Jetzt im Alter ist der Rücken schlimmer geworden, ein wenig zu dünn ist er auch. (obwohl wir uns bemühen, ihn aufzupäppeln, und probieren öfters mal unterschiedliche Zusatzfutter aus.)
Eine Zeit lang hat er anständig Muskeln aufgebaut, aber im Winter ist es hier schwer regelmäßig zu reiten (wir haben leider keine Halle). Inzwischen hat er noch mehr abgebaut, und der Sattel passt nicht mehr. Ich will ihm ja nicht weh tun und mit unpassendem Sattel reiten, also longiere ich nur noch – aber ich würde zusätzlich noch gerne was machen, um ihm zu helfen.
Ich dachte an Spazieren, weil wir ein hügeliges Gelände haben mit festen Wegen, und Klettern wäre ja auch ideal … nur weigert er sich strikt, alleine rauszugehen. Er ist so gewöhnt an die anderen Pferde, dass er nur mit einem Zweiten rausgeht (auch ausreiten), aber mit zwei Pferden allein spazieren gehen, ist mir zu gefährlich… und ich weiss nicht, wie oft ich mich darauf verlassen kann, dass eine zweite Person mitkommen kann. Ich habs schon ein paar Mal versucht, immer ein kleines Stück weiter zu laufen als vorher, aber die letzten paar Male ist er einfach stehen geblieben und nur noch ganz widerwillig ein paar Schritte gegangen (Ich wollte nicht, dass er sich merkt: Wenn er nur lang genug stehen bleibt, dann kommt er wieder heim). Ich hab nur das Gefühl, dass es immer weniger wirklich klappt, und dazu schreit er dann immer noch nach seinen Kumpels, dass mich alle Einwohner anstarren und ich schon Angst krieg, sie denken sonst was :confused: Ich hab mir ja überlegt, vielleicht immer in ne andere Richtung zu gehen, aber dort kommt dann die Hauptstraße, und wenn er da stehen bleibt … 😮
Naja, meine Frage ist so ziemlich, ob jemand vielleicht mal ein ähnliches Problem kannte und eine Lösung? Soll ich es einfach weiter versuchen? Oder vielleicht lieber Alternativen ausprobieren? (Falls jemand Ideen hat/Abwechslung zum Longieren, wäre das auch super :D) Unsere Koppeln sind auch ein Stück weit „bergig“ sag ich jetzt mal, denkt ihr, da würde Führen vielleicht auch was bringen? Obwohl er sich ja schon den ganzen Tag dort aufhält, vielleicht ist sein Körper dann zu sehr daran gewöhnt, als dass es noch was bringt .. ? Obwohls ja gleichzeitig nicht heisst, dass er auf der Koppel auch arbeitet, hmm?
Ich hoffe, das hier ist das richtige Forum für meine Frage. Ich weiß, dass es sicher schon viele gleiche Fragen gibt, aber irgendwie hat mir noch nichts geholfen.
Also, die Ausgangssituation: Wir (bzw, meine Eltern, aber ich kümmere mich/reite hauptsächlich) haben einen älteren Wallach, 23 Jahre alt. Ich glaube mein Vater hat ihn mit ca. 8 gekauft, müsste aber nachschauen, aber laut meinen Eltern hatte er vorher schon Anzeichen von einem Senkrücken (ich meine, mal gelesen zu haben, dass sowas genetisch bedingt sein kann – stimmt das?) und er ist generell auch eher lang gebaut.
Jetzt im Alter ist der Rücken schlimmer geworden, ein wenig zu dünn ist er auch. (obwohl wir uns bemühen, ihn aufzupäppeln, und probieren öfters mal unterschiedliche Zusatzfutter aus.)
Eine Zeit lang hat er anständig Muskeln aufgebaut, aber im Winter ist es hier schwer regelmäßig zu reiten (wir haben leider keine Halle). Inzwischen hat er noch mehr abgebaut, und der Sattel passt nicht mehr. Ich will ihm ja nicht weh tun und mit unpassendem Sattel reiten, also longiere ich nur noch – aber ich würde zusätzlich noch gerne was machen, um ihm zu helfen.
Ich dachte an Spazieren, weil wir ein hügeliges Gelände haben mit festen Wegen, und Klettern wäre ja auch ideal … nur weigert er sich strikt, alleine rauszugehen. Er ist so gewöhnt an die anderen Pferde, dass er nur mit einem Zweiten rausgeht (auch ausreiten), aber mit zwei Pferden allein spazieren gehen, ist mir zu gefährlich… und ich weiss nicht, wie oft ich mich darauf verlassen kann, dass eine zweite Person mitkommen kann. Ich habs schon ein paar Mal versucht, immer ein kleines Stück weiter zu laufen als vorher, aber die letzten paar Male ist er einfach stehen geblieben und nur noch ganz widerwillig ein paar Schritte gegangen (Ich wollte nicht, dass er sich merkt: Wenn er nur lang genug stehen bleibt, dann kommt er wieder heim). Ich hab nur das Gefühl, dass es immer weniger wirklich klappt, und dazu schreit er dann immer noch nach seinen Kumpels, dass mich alle Einwohner anstarren und ich schon Angst krieg, sie denken sonst was :confused: Ich hab mir ja überlegt, vielleicht immer in ne andere Richtung zu gehen, aber dort kommt dann die Hauptstraße, und wenn er da stehen bleibt … 😮
Naja, meine Frage ist so ziemlich, ob jemand vielleicht mal ein ähnliches Problem kannte und eine Lösung? Soll ich es einfach weiter versuchen? Oder vielleicht lieber Alternativen ausprobieren? (Falls jemand Ideen hat/Abwechslung zum Longieren, wäre das auch super :D) Unsere Koppeln sind auch ein Stück weit „bergig“ sag ich jetzt mal, denkt ihr, da würde Führen vielleicht auch was bringen? Obwohl er sich ja schon den ganzen Tag dort aufhält, vielleicht ist sein Körper dann zu sehr daran gewöhnt, als dass es noch was bringt .. ? Obwohls ja gleichzeitig nicht heisst, dass er auf der Koppel auch arbeitet, hmm?
Liebe Grüße und danke im Voraus schonmal für alle Antworten!
<3
Quelle: pferd.de