Haben wir ja doch mittlerweile ganz gerne aus den modernen Linien.
Meine ist das auch, Hannoveraner, Fürstenball x Quaterback.
Das hatte die Osteopathin auch direkt am Anfang gesagt und wir haben bei mir dann vor allem ermal generell stabilisierende Arbeit gemacht: ganz viel geradeaus ins Gelände.
Dressurarbeit war an sich aber nicht so einfach, es gab das Pferd in etwas schluffig und lätschig oder auf 180. So im Nachgang verstehe ich das auch: ihre größte Problemzone ist tatsächlich der Rücken und da der Lendenbereich: da ist sie obwohl groß von Natur auch unfasslich schwach.
Also klar: lätschig weil das fiel eben sehr schwer und sie war so instabl – oder auf 180, weil sie dann versucht hat, die mangelnde richtige Muskulatur und vor allem die tiefere Muskulatur und die kleineren Muskeln dann durch festhalten aus zu gleichen und sich so zu stabilisieren.
Da gibt es m.E sehr verschiedene Ausprägungen.
Heute ist das Pferd nicht wieder zu erkennen unter dem Sattel – aber: wenn sie einfach so da steht am Putzplatz, das ist wie 2 verschiedene Pferde. Jetzt fällt um so krasser auf, das dieses Pferd zum Beispiel quasi genau so viel Körperspannung Natur gegeben hat, das sie nicht einfach umfällt. Sie kann einfach alles hängen lassen.
Wie sind da Eure Erfahrungen? Wo sind / waren die Klippen in der Ausbildung und Arbeit ? Wie seid ihr weiter gekommen ?
Quelle: pferd.de