ich habe seit dem 01.12.24 eine Isi-Stute. Sie ist 9 Jahre alt und lief vorher als Zuchtstute und (angeblich) in einer kleinen privaten Reitschule. Schon am 1. Tag fingen die Probleme an, weshalb ich mir eine Bodenarbeitstrainerin geholt habe, die an meiner Seite ist und mir hilft.
Jetzt haben wir schon viele Fortschritte gemacht.
Die Stute hampelte die letzte Male nicht mehr rum beim Putzen, sie gab ordentlich Hufe, hat sich vernünftig longieren lassen und ich bin sogar im Schritt auf ihr geritten (nur in Anwesenheit ihrer Shetty-Freundin).
Gestern war die Hufschmiedin da und da ist meine Stute wieder völlig durchgedreht und in alte Verhaltensmuster gefallen. Es war so schlimm, dass sie am Ende sogar über einen Zaun (1,20m, sie ist 1,40m Stockmaß!!!) gesprungen ist um der Situation zu entkommen.
Die Hufschmiedin meinte, die Stute zeigt auch Anzeichen einer stressbedingten Hufrehe.
Jetzt frage ich mich, wo ich bei ihr weitermachen soll. Bringe ich mit meinen Bodenarbeitsübungen zu viel Stress in ihr System? Oder liegt es an der Herde, sie ist ja erst seit Dezember da und ich weiß, dass es oft über 6 Monate dauert?
Meine Trainerin war auch verwirrt, da wir so viele Fortschritte gemacht haben.
Vielleicht gibt es hier ja Gleichgesinnte – ich würde mich über Erfahrungsaustausch freuen!
Quelle: pferd.de