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Das Millionen-Spiel im Springreiten mit Sieg für das Stockholm-Team

Der Reitsport galt bis vor einigen Jahren als „Sport der Wohlhabenden“, das änderte sich, aber nur kurz und anders. Reitsport spielt als Sport in der Öffentlichkeit kaum noch eine Rolle, und wenn die Sattelathleten nicht alle vier Jahre bei Olympia die erhofften Medaillen für Deutschland gewännen, wäre das Medien-Interesse an diesem Sport längst auf einer Stufe von Kegeln oder Badminton. Reitsport ist teuer, aber es fehlt auch an anderem, zum Beispiel an Helden.

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Karl Cook Sieger im WC-Springen von LA

Los Angeles. Das mit umgerechnet 385.000 Euro dotierte Weltcupspringen der Nordamerikaliga gewann in Santa Anita-Los Angeles der US-Amerikaner Karl Cook (33) – Team-Olympiazweiter bei Olympia in Paris –  auf der zwölfjährigen Franzosen-Stute Caracole de la Roque (Preisgeld rd.127.000 €) vor dem für Israel reitenden Kolumbianer Daniel Bluman auf Corbie (77.000) und dem Iren Cian O`Connor auf dem Schimmel-Wallach Iron Man (58.000). Das Stechen hatten acht Teilnehmer erreicht. Unplatziert blieb der einzige deutsche Starter Richard Vogel (Dagobertshausen), der auf dem achtjährigen Hannoveraner Hengst Levi Noesdar im Normalumlauf zwei Abwürfe nicht vermeiden konnte und am Ende auf Platz 13 geführt wurde.

Weltcupspringen Nordamerikaliga

Gesamtstand nach 4 von 7 Springen

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Riad: 6,5 Millionen an sechs Teams…

Riad. Das Finale der sogenannten Global Champions League gewann in Riad das Team Stockholm Hearths vor Shanghai Swans und Riesenbeck International. Angetreten waren zunächst zehn Mannschaften, von denen sechs ins Finale um 6,5 Millionen Euro kamen. Die Gewinner-Equipe kassierte 2,5 Millionen.

Finale Global Champions League

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Luxemburger siegt im Super Grand Prix in Riad

Riad. Drei Wochen nach Lyon feierte Victor Bettendorf einen wieteren großen Erfolg: Der Luxemburger gewann zum Abshcluss des Final-Turniers der Global Champions Tour in Riad den sogenannten Super Grand Prix, beste Deutsche war als Siebte Janne Friederike Meyer-Zimmermann. Die meisten Starter hatte Belgien im hoch dotierten Springen, nämlich nicht weniger als sechs unter 15.

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Daniel Deußer im ersten Siegerteam

Riad. Erste Gewinner des Super-Finals der Springreiterserie Global Champions Tour waren in Riad im Viertelfinale um die Teamtrophy die „Schwäne“ von Shanghai in der Besetzung Ben Maher (Großbritannien) auf Point Break, Max Kühner (Österreich) auf Elektric Blue P und Daniel Deußer (Mechelen) auf Killer Queen. Im Feld der zehn Mannschaften blieb das Gewinner-Trio in der mit 1.350.000 Euro dotierten Konkurrenz als einziges  ohne Abwurf und kassierte 200.000 Euro.

Auftakt Superfinale Teams

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„Hallenkönig“ Wilhelm Bettinger gestorben

Düsseldorf. Im Alter von 72 Jahren ist der frühere Springreiter Wilhelm Bettinger nach schwerer Erkrankung unerwartet  gestorben. Bettinger, der besonders wegen seiner Erfolge bei Hallenturnieren auch „Hallenkönig“ genannt wurde, war auch dreimal in einer Equipe in einem Preis der Nationen für Deutschland am Start. Vor vier Jahren geriet er nochmals unfreiwillig in die Schlagzeilen, nachdem er Opfer einer Messerattacke wurde, die er Dank einer Notoperation überlebte.

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Erdöl sprudelt aus der Erde, damit es Euro für die Reiter vom Himmel regnet

Riad/ Saudi Arabien. Der normalen Veranstalter ohne Erdöl- und Gasvorkommen unter den Füßen dürfte nur noch stöhnen, wie die Golfstaaten auch im Sport mit Millionen Euro immer bewusster nur noch um sich schmeißen, der Sport als Reklametafel ohne PR-Genie. Von diesem Mittwoch bis Samstag geht es zum Beispiel in Riad um insgedamt elf Millionen in den sogenannten Supercups als Ende der Global Champions Tour des Jahres.

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