Ich liebäugle momentan mit einer 5 jährigen Warmblutstute, seit einem Jahr unter dem Sattel und diesen Sommer wenige A Springen gelaufen.
Eine AKU hat beidseitig vorne eine geringfügige Hufknorpelverknöcherung ergeben sowie eine ostheohytäre Zubildung im Sprunggelenk. Zudem geringe Zehenenge vorne.
Der untersuchende TA des Verkäufers sieht das ganz entspannt. Ich werde die Aufnahmen jedoch auch nochmal bei meinem TA beurteilen lassen. Meine Pferdephysio hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, und gesagt bei dem Alter ist es ein K.O. Kriterium und bestätigt nur die zu frühe und große Belastung eines Jungpferdes.
Laut Internet ist es total normal, dass Warmblüter so einen Befund haben und der beinahe bedenkenlos ist.
Meine Ambitionen mit dem Pferd sind nicht nächstes Jahr groß auf Turnier zu gehen, allerdings langfristig durchaus in der VS auf L Niveau zu starten. Regelmäßig Wehwehchen auskurieren und Spezialbeschlag u.ä. will ich nicht machen müssen. Ist das mit dem Befund für die Zukunft gesetzt?
Wie schätzt ihr diese Abweichungen vom Ideal (nichts anderes sind die Befunde) ein, unter Berücksichtigung des Alters und meiner Ziele.
Quelle: pferd.de