Mein Wallach hat nun seit ca. 2,5 Wochen ein Problem mit seinem Auge. đ
Begonnen hat das Ganze mit einer vermeintlichen AugenentzĂŒndung, woraufhin mir der TA telefonisch empfohlen hat vorerst eine Kombinationssalbe aus Antibiotikum und Kortison zu verwenden, was ich auch gemacht habe.
Nachdem sich das Auge jedoch nach 3 Tagen garnicht gebessert hat, habe ich wieder Kontakt zum TA aufgenommen und er kam vorbei.
Bei diesem Besuch stellte er eine Hornhautverletzung fest und hat mir empfohlen Schmerzmittel und EntzĂŒndungshemmer zu fĂŒttern
und fleiĂig (wenn möglich 6x tĂ€glich) weiter mit die Antibiotika und Kortionsalbe zu schmieren. Was ich (vermutlich leider – dazu weiter unten) auch gemacht habe.
Nachdem das Auge nach weiteren 3 Tagen schlechter statt besser wurde habe ich wieder den TA gerufen. Da dieser allerdings auf Urlaub war kam (zum GlĂŒck muss ich fast sagen) eine Vertretung der mir gleich mal mitgeteilt hat dass Kortison bei einer Hornhautverletzung alles andere als förderlich sei. đź
Nun wird mein Wallach seit einer Woche mit einer rein antibiotischen Salbe behandelt, bekommt weiter Schmerzmittel und EntzĂŒndungshemmer sowie zusĂ€tzlich eine Aciclovirsalbe (gegen Herpes) ins Auge, da der VertretungsTA meinte man könnte hier Herpes im Auge nicht ausschlieĂen (scheinbar auch nicht mit einem Abstrich) und wĂŒrde das daher mitbehandeln.
Meinem Wallach geht es nun seit 2 Tagen zwar so deutlich besser (er macht wieder Faxen wie immer) allerdings zeigte sich bei einer Kontrolle durch den TA heute keine Verbesserung am Auge selbst (die TrĂŒbung und die Punkte seien gleichbleibend) Er meinte aber auch sowas könnte lange dauern und es sei schonmal gut wenn es dem Pferd schonmal besser zu gehen scheint.
Ich bin jedoch ziemlich verunsichert (vermutlich auch zu ungeduldig :rolleyes: )und mache mir doch Sorgen um sein Augenlicht. Er öffnet das Auge nach wie vor nur auf Halbmast und den blau/grÀulichen Schleier kann man deutlich sehen.
Er trĂ€gt bereits den ganzen Tag eine Fliegenmaske mit Abstandhalter zu den Augen, bekommt von mir zusĂ€tzlich was fĂŒrs Immunsystem und darf sein Offenstallleben derzeit (bis auf betĂŒdeln und Salben schmieren und putzen) ungestört genieĂen. Ich habe auch schon versucht einen Augenspezialisten zu kontaktieren. Allerdings bliebe uns hier scheinbar nur ein 300km langer Weg in die Klinik) đ
Hat jemand von euch vielleicht weitere Tipps fĂŒr uns? Oder Erfahrunge mit solchen Geschichten wie unserer und mag sie vielleicht mit uns teilen!?!? Ich habe zwar schon seit 25Jahren Pferde aber sowas bisher zum GlĂŒck noch nicht.
Ich hoffe und freue mich auf Antworten von euch!
Liebe GrĂŒĂe
Hottelini
Quelle: pferd.de