Meine Stute 20 Jahre alt, hat seit 1,5 Wochen massive Schwierigkeiten mit dem Aufstehen.
Der TA war bereits zweimal da. Leider gibt es keine gesicherte Diagnose. Er vermutet eine neurologische Störung. Wir haben das komplette rechte Hinterbein geröntgt, da dass auch der Problemfuss ist. Beim aufstehen kann meine Stute das rechte Hinterbein nicht mehr „kontrollieren“. Auf der Kamera sieht man dies sehr deutlich. Das Bein wirkt als ob es gelähmt ist (nur beim liegen).
Ansonsten ist sie lahmfrei, steht gut da, hat ordentlich Appetit und der TA ist mit ihrem allgemein Zustand zufrieden.
Sie hat jetzt über eine Woche 2 mal am Tag die Flunidol Paste bekommen und morgen bis zu 10 Cortison Tabletten.
Leider tritt keine deutliche Verbesserung ein.
Wir werden jetzt noch die HWS Röntgen.
Ansonsten ist meine Stute leider ein Unglücks Rabe und bereits in Rente. Sie hat bereits 2 Sehnenschäden, Arthrose in der HWS und Kissing Spines. Letzte Jahr einen Koppelunfall mit Klinik Aufenthalt
Lange möchte ich ihr das nicht mehr zumuten. Bzw weis ich natürlich nicht , wie sehr sie darunter leidet.
Sie liegt nachts sehr lange und versucht immer wieder aufzustehen. Meistens gelingt ihr dies dann auch.
Der TA hat das Wort einschläfern noch nicht ausgesprochen – allerdings muss ich in letzter Zeit daran denken, sie Vl zu erlösen, da aktuell keine Besserung in Sicht ist.
Auf der Koppel wälzt sie sich – allerdings hat sie hier noch keiner beobachten können wie lang sie hier brauch um aufzustehen.
Sie wurde jetzt vom offenstall wieder nachts in eine Box gestellt (Übergröße) Da sie sich draußen gar nicht mehr hingelegt hat (sind 5 Pferde) ich denke da sie weis, dass sie nicht gut hochkommt.
Hat jemand evtl ähnliche Erfahrungen gemacht ? Es ist nicht das typische „alte Pferde“ haben Schwierigkeiten beim aufstehen.
Quelle: pferd.de