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Offenstallhaltung- Stallbesitzer Übergriffig?

Hallo ihr Lieben,

ich hab mal eine Frage, vllt hat der eine oder andere sowas schon mal erlebt und weiß da weiter.
Vor kurzem ist mein Wallach in eine Offenstallhaltung gezogen. Anfangs wurde mir von der Stallbesitzerin gesagt, das alles kein Problem ist und Kinder mit an den Offenstall dürften etc.
Ich habe von vornerein gesagt, welches Tier gekauft wird, trotzdem wurde mehrmals versucht das ich ein Tier von deren Bekannten kaufe sowie nach kauf und schlechter AKU, das ich das Tier doch einfach wieder zurück geben soll um eines dieser Tiere zu nehmen. Dies Entwickelte sich aber alles erst mit der Zeit. Ich habe Anfangs einfach nichts gesagt und die Besitzerin einfach reden lassen.
Doch so langsam ist ein Punkt erreicht wo ich finde, das die Besitzerin übergriffig wird.
Punkt eins: Ich habe immer solange am Stall zu bleiben und zu erscheinen wie die Besitzerin es will. Ich darf mein Pferd nicht holen wann ich möchte oder geschweige denn mit ihm spazieren.
Punkt zwei: Ständig wird eingegriffen wenn ich mit meinen Pferd am machen bin. Das Tier hat schlechte Erfahrungen gemacht und ich will es langsam angehen, damit wir beide uns kennenlernen. Ich habe keine Forderungen am dem Tier. Jedoch will sie ständig mein Tier vorführen, filmt es ständig und spielt sich überall als Samarita auf während sie hintenrum schlecht über mich und dem Tier redet.
Punkt drei: Wir dürfen nicht langsam machen und vor kruzen bei einem Notfall wo mein Partner mich anrief, das etwas mit unserer Tochter nicht stimmt, hat sie mich gezwungen in ihrem vorgegeben Tempo die Tiere zurück zur Weide zubringen. Es war ein Notfall, ich hatte das Auto und ich wollte natürlich schnell zu meiner Tochter. Sie wollte das ich ihre Tränke die auf der Weide ist noch kontrolliere und das ich dann fahre wenn sie es mir erlaubt. Mir ist der Kragen in dem Moment geplatzt! Ich habe verständnis das ich mein Pferd selber zurück auf die Weide bringe, keine Frage! Aber wenn mein Kind Atemprobleme hat und der Notarzt kommt, dann möchte ich nicht noch ihren Kram machen!
Punkt Vier: Selbstständiges Training nicht möglich und auch in ruhe putzen nicht. Ich möchte mit meinen Pferd in ruhe ankommen. Es dem Tier zeit geben sich an mich und die Umgebung zu gewöhnen. Doch die Dame greift ständig ins Halfter, lässt ihre Tiere ständig auf mein Pferd los und gibt uns nicht die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen.

Egal was ich mache, ich hab keine Ahnung, ich habe Schuld etc. An einem Tag ist es so eskaliert, als sie ihr Fohlen nicht beim zurück bringen auf die Weide in den Griff bekommen hat, das sie mich 20 minuten lang nur beleidigt hat. Ich habe versucht deeskalierend zu handeln, jedoch ohne Erfolg. Am nächsten Tag war ich Schuld, das ihr Fohlen eine Schwellung am vorderen Bein hat. Was jedoch durch ihr passiert ist. Ich habe das Tier nicht angefasst, geführt oder sonstiges. Sie möchte immer alles machen also hat Sie mir auch nie gezeigt, wie ihre Zäune funktionieren etc.

Ich bin wirklich gefrustet muss ich sagen und dermaßen schockiert. Sowas kenne ich nicht! Ich bin Jahrelang in Privaten Ställen geritten und bis auf ein wenig Tratsch ( den man überall hat) hab ich sowas noch nie erlebt!

Wir ziehen definitiv aus! So schnell wie möglich! Als ich ihr sagte, das ich ausziehen will, ging das Drama erst richtig los! Plus ständig muss ich mir anhören ich hätte sie angelogen dabei habe ich ihr gesagt, das ich Kinder habe und Arbeit etc. Ich bin jedoch auch jeden Tag bei meinen Pferd! Ich habe bei allem geholfen und zusätzlich noch 180€ gezahlt. Wo ich mich auch frage wofür, da wie im Vertrag ich nicht nur zweimal die Woche sondern jeden Tag abäppel. Plus Futter selber mitbringe etc. Natürlich muss alles Bar bezahlt werden, soll laut ihrer Aussage das Finanzamt ja nichts dran verdienen…

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Quelle: pferd.de