Hallo zusammen!
Verzweifelt versuche ich es jetzt auf diesem Weg. Also:
Mein Problem ist der rechteZügel. Seit mittlerweile 4 Jahren begleitet mich diese Problematik schon. Es ist bei mir immer der linke Zügel mehr in Verbindung als der rechte. Reite ich auf der rechten Hand ist also der äußere Zügel viel zu viel dran, während der innere springt. Auf der linken Hand hingegen ist der äußere Zügel am Springen und innen halte ich fest. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich den rechten Zügel mal vergesse und dann beim reiten zwischendurch merke: „ oh, ich muss den Zügel mehr aufnehmen“ und dann war es das, sondern ganz im Gegenteil: die ganze Zeit denke ich nur rechter Zügel, rechter Zügel, rechter Zügel.. aber es will einfach nicht klappen. Ich nehme den rechten Zügel an, aber das ist mehr wie so eine „künstliche“ oder „erzwungene“ Verbindung, (anders als beim linken Zügel, wo ich direkt wenn ich mich draufsetze konstanten Druck drauf habe) und zack springt der wieder nach vorne, ich nehme ihn wieder krampfhaft an und wieder springt er. Es fühlt sich falsch an, so als ob diese Körperhaltung nicht funktioniert und selbst wenn ich wirklich mich zwinge den rechten dran zu lassen, ist die Verbindung nicht reell (und führend wenn der rechte der äußere ist). Stattdessen läuft mir mein Pferd auf der linken Hand auf dem Zirkel und besonders in volten nach außen weg, ist ja klar, wenn die äußere Verbindung am Springen ist. Innen lockerer zu lassen ist auch keine Option, denn dann läuft sie mir erst recht weg und ich bekomme den Weg gar nicht mehr gehalten, weil ich außen ja wie gesagt gar keinen Druck aufbauen kann und der Zügel immer wieder schlackert. Außerdem verdrehe ich mich sehr, was sich dann auch wieder gegenseitig mit dem Zügelthema verstärkt. Ich habe dann gedacht, ich lasse den Zügel mal ganz weg. Aber siehe da, auf der rechten Hand, wo es der äußere Zügel ist an dem ich hänge, läuft sie mir nach der Ecke komplett nach innen, obwohl ich versuche gerade zu sitzen, in die gegenüberliegende Ecke zu schauen und den Zügel wie gesagt locker lasse. Ich habe daraus mal geschlossen dass das mit dem rechten Zügel der ständig dran ist dann wohl daher kommt dass ich etwas korrigieren muss was von meinem Sitz er falsch ist. Und ja tatsächlich habe ich das Problem, dass ich permanent nur auf dem linken Sitzbeinhocker sitze.. also mich wahrscheinlich im Becken verdrehe. (Trotzdem läuft sie mir ja nach rechts weg?). Das Ding ist, es fühlt sich für mich halt gerade an und ich konzentriere mich auch darauf gerade zu sitzen. Kann es denn tatsächlich sein dass ich so unglaublich schief sitze, dass sie schlagartig aus der Ecke heraus nach innen läuft? Die Stute ist gut geritten und das Pferd meiner RL, ich reite sie auch noch nicht lange und davor hatte ich das Problem ja auch immer so oder so ähnlich mit anderen Pferden.. Ich schaffe es also mittlerweile nicht mal mehr geradeaus zu reiten. Ich habe mit meiner Reitlehrerin darüber gesprochen aber irgendwie versteht sie mich nicht richtig, es ist für sie vom Boden aus auch oft nicht ersichtlich, dass der rechte Zügel fehlt, eben weil es so aussieht als wäre er da. Ich überlege jetzt, zum Osteopathen zu gehen und nachschauen zu lassen, ob ich in Wirbelsäule/Hüfte/ Becken etc verdreht bin, ich weiß einfach nicht mehr weiter und finde es unfair gegenüber dem Pferd, nicht alles zu versuchen. Ich steige eigentlich immer unglücklich vom Pferd ab und wäre dankbar für Tipps!!!
Liebe Grüße
Verzweifelt versuche ich es jetzt auf diesem Weg. Also:
Mein Problem ist der rechteZügel. Seit mittlerweile 4 Jahren begleitet mich diese Problematik schon. Es ist bei mir immer der linke Zügel mehr in Verbindung als der rechte. Reite ich auf der rechten Hand ist also der äußere Zügel viel zu viel dran, während der innere springt. Auf der linken Hand hingegen ist der äußere Zügel am Springen und innen halte ich fest. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich den rechten Zügel mal vergesse und dann beim reiten zwischendurch merke: „ oh, ich muss den Zügel mehr aufnehmen“ und dann war es das, sondern ganz im Gegenteil: die ganze Zeit denke ich nur rechter Zügel, rechter Zügel, rechter Zügel.. aber es will einfach nicht klappen. Ich nehme den rechten Zügel an, aber das ist mehr wie so eine „künstliche“ oder „erzwungene“ Verbindung, (anders als beim linken Zügel, wo ich direkt wenn ich mich draufsetze konstanten Druck drauf habe) und zack springt der wieder nach vorne, ich nehme ihn wieder krampfhaft an und wieder springt er. Es fühlt sich falsch an, so als ob diese Körperhaltung nicht funktioniert und selbst wenn ich wirklich mich zwinge den rechten dran zu lassen, ist die Verbindung nicht reell (und führend wenn der rechte der äußere ist). Stattdessen läuft mir mein Pferd auf der linken Hand auf dem Zirkel und besonders in volten nach außen weg, ist ja klar, wenn die äußere Verbindung am Springen ist. Innen lockerer zu lassen ist auch keine Option, denn dann läuft sie mir erst recht weg und ich bekomme den Weg gar nicht mehr gehalten, weil ich außen ja wie gesagt gar keinen Druck aufbauen kann und der Zügel immer wieder schlackert. Außerdem verdrehe ich mich sehr, was sich dann auch wieder gegenseitig mit dem Zügelthema verstärkt. Ich habe dann gedacht, ich lasse den Zügel mal ganz weg. Aber siehe da, auf der rechten Hand, wo es der äußere Zügel ist an dem ich hänge, läuft sie mir nach der Ecke komplett nach innen, obwohl ich versuche gerade zu sitzen, in die gegenüberliegende Ecke zu schauen und den Zügel wie gesagt locker lasse. Ich habe daraus mal geschlossen dass das mit dem rechten Zügel der ständig dran ist dann wohl daher kommt dass ich etwas korrigieren muss was von meinem Sitz er falsch ist. Und ja tatsächlich habe ich das Problem, dass ich permanent nur auf dem linken Sitzbeinhocker sitze.. also mich wahrscheinlich im Becken verdrehe. (Trotzdem läuft sie mir ja nach rechts weg?). Das Ding ist, es fühlt sich für mich halt gerade an und ich konzentriere mich auch darauf gerade zu sitzen. Kann es denn tatsächlich sein dass ich so unglaublich schief sitze, dass sie schlagartig aus der Ecke heraus nach innen läuft? Die Stute ist gut geritten und das Pferd meiner RL, ich reite sie auch noch nicht lange und davor hatte ich das Problem ja auch immer so oder so ähnlich mit anderen Pferden.. Ich schaffe es also mittlerweile nicht mal mehr geradeaus zu reiten. Ich habe mit meiner Reitlehrerin darüber gesprochen aber irgendwie versteht sie mich nicht richtig, es ist für sie vom Boden aus auch oft nicht ersichtlich, dass der rechte Zügel fehlt, eben weil es so aussieht als wäre er da. Ich überlege jetzt, zum Osteopathen zu gehen und nachschauen zu lassen, ob ich in Wirbelsäule/Hüfte/ Becken etc verdreht bin, ich weiß einfach nicht mehr weiter und finde es unfair gegenüber dem Pferd, nicht alles zu versuchen. Ich steige eigentlich immer unglücklich vom Pferd ab und wäre dankbar für Tipps!!!
Liebe Grüße
Quelle: pferd.de