Lausanne. Unter einer geradezu geheimnisvollen Geheimhaltung beginnt das große Feilschen oder auch Geschachere um den Posten des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) als Nachfolger des Deutschen Thomas Bach, der jedoch die Regie führt. Von einer offenen Wahl kann keine Rede sein, dieses Zeitalter scheint beim IOC nicht angekommen zu sein. Oder soll man sagen: Gewählt wird, wen Bach favorisiert ? Und nicht zu vergessen: Von einem IOC-Präsidenten hängt mehr als vehement ab, ob dem Reitspoirt eine olympische Zukunft gewährt wird – oder nicht.