Ich versuche euch hier mal meine Situation und das Verhalten meiner Stute zu erklären, um evtl. Ratschläge und vielleicht teilweise ein Zuspruch von anderen Pferdemenschen zu erhalten.
Es geht darum, das ich mit meinem Pferd vor ca. 3 Monaten von einem Offenstall, der leider schließen musste, in einen anderen Offenstall gezogen bin, meine Stute nun aber deutlich zeigt, das mit ihr etwas nicht stimmt. Versteht mich nicht falsch, mit dem Tierarzt ist alles abgeklärt, es gibt keine körperlichen Probleme, also keine Krankheit, die dieses Verhalten rechtfertigt.
Sie währt sich langsam, mit ach und Krach nach dem Training oder füttern auf die Koppel zu den beiden anderen Pferdis zu gehen, steht wenn ich komme immer alleine da, und drängelt sich schon richtig durch die Litzen durch. Zudem ist ihr Blick und ihre Grundstimmung so anders geworden. Leicht aggressiv und traurig.
Sucht ihr halt immer mehr außen und steht nur noch sehr selten an der Heuraufe.
Sie hatte vor ca. Einem Dreiviertel Jahr ein Schaden am Fesselträger und stand dort in einer Paddockbox, sie war ausgeglichen und wirklich Happy, nur seitdem sie nicht mehr in der Box sondern wieder 24/7 im Offenstall steht, hat sich ihre Stimmung wie oben geschrieben verändert.
Ich hätte nun die Möglichkeit nochmals umzuziehen, in eine Boxenhaltung mit 9 Std. Werdegang am Tag, im Winter natürlich auf der Winterkoppel.
Nun wollte ich einfach mal ein paar Ratschläge, ich weiß nicht, ob es das richtige wäre.
Und ich weiß auch nicht, wie ich es der Stallbesitzerin bei der ich gerade bin, sagen soll, wenn es ggf. Wirklich zu einem Umzug kommt.
Habt ihr Erfahrungen mit Umzug von Offenstall in Bocenhaltung?
Quelle: pferd.de