Jahrelang hab ich jetzt „gelernt“, dass derjenige der Eigentümer eines Tieres ist (nicht nur Pferd), der für die gängigen Unterhaltskosten aufkommt und alle wichtigen Entscheidung in Bezug auf die Unterbringung, TA, Futter usw. trifft. (kein Verfügungsvertrag, der das regelt). Eigentumsurkunde zählt nicht.
Jetzt hab ich gerade in einer gängigen FB-Rechts-Gruppe, die hier nicht genannt werden darf, eine Frage gelesen, dessen Antwort mir wieder Fragen ins Hirn geworfen hat.
Frage … „jetzt-Ex“ Partner hat Pferd vor Jahren gekauft, nun vom Partner getrennt, geeinigt, dass Frau Pferd + alles mitnimmt und die Kosten trägt. Jetzt will Ex das Pferd zurück oder einen Kaufpreis
Antwort …. Sie muss beweisen, dass es ihr Pferd ist. Allein der Beweis, dass Sie Pferdehalterin ist, genügt nicht. Sie muss beweisen, dass Pferd nicht nur Überlassen wurde.
??? Wenn man ihr jetzt glaubt, hat sie seit Jahren ALLES bezahlt. Wie soll man sonst noch das Eigentum beweisen, wenn weder der Kaufvertrag, noch die Eigentumsurkunde oder der Pass zählt.
Quelle: pferd.de